In Einzelhandelsgeschäften, an Geldautomaten und vor allem in Museen und Kulturstätten kommt es immer wieder zu sog. Blitzeinbrüchen. Dabei gehen die Täter professionell vor. Sie sind meist gut vorbereitet, haben im Vorhinein die Sicherheitssysteme begutachtet, um eventuell vorhandene Schwachpunkte zu erkennen. In Banden organisiert gelingt die Arbeit schnell und strukturiert. Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für diese Taten ist oftmals die Schnelligkeit. Um den Tätern wertvolle Zeit zu nehmen, gewinnt Vernebelungstechnik immer mehr an Bedeutung. In seinem Artikel in der Fachzeitschrift *„Protector“ in der Ausgabe 4/22 beschäftigt sich Kay Nusser mit der innovativen Sicherheitsnebeltechnik.
Integriert in die EMA, die Einbruchmeldeanlage, wird der Nebel dann ausgelöst, wenn ein Einbruchsversuch vorliegt. Unabhängig davon kann der Nebelausstoß auch durch bestimmte Software-Prozesse gestartet werden, welche im Hintergrund herkömmlicher Kameraüberwachung laufen. Sogenannte Videomanagementsoftware (VMS) verwendet mittlerweile oftmals Künstliche Intelligenz (KI). Diese ist in der Lage, verdächtige Handlungen sowie schnelle Bewegungen zu erkennen. Der Ausstoß des Nebels kann entweder vollautomatisch oder manuell gestartet werden. Im letzteren Fall wird ein Voralarm ausgelöst. Dieser wird anschließend in der Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) von geschultem Fachpersonal bewertet.
Handelt es sich um ein effektives Sicherheitsnebelsystem, so wird der Nebel sehr dicht und mit hoher Geschwindigkeit austreten. Auch Restlichtverstärker, Wärmebildkameras sowie andere Geräte zur Sichtverbesserung sind hier nutzlos.
Die genannten Eigenschaften vereinen die Geräte des Herstellers UR Fog. Dieser arbeitet mit dem Systemanbieter Armantis zusammen. Der ausgestoßene Nebel weist eine Standzeit von minimal einer Stunde auf, auch, wenn Fenster und Türen nicht geschlossen sind. Die Schutznebelsysteme sind EN 50131-8:2019 zertifiziert. Das verwendete Nebelfluid ist rückstandsfrei und wurde geprüft, es bestehen keine Bedenken für den Menschen, Tiere sowie Gegenständen. Um den Nebel von Brandrauch unterscheiden zu können, wurde ein Duftstoff beigemischt.
Alle drei Jahre sollten die Geräte gewartet werden. Sie sind flexibel anwendbar und lassen sich nahezu unsichtbar verbauen. Weitere Informationen zu den Sicherheitssystemen von Armantis finden sich auf der Website unter der URL www.armantis.de.
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