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Die Wärmewende als Schlüssel für die Energiewende

Ganze 56 Prozent des deutschlandweiten Endenergiebedarfs pro Jahr fließen in die Erzeugung von Wärme für Fernwärme, Gebäude und Industrie. Für die Stromerzeugung werden lediglich 14 Prozent der primären Energie benötigt. Schon der Bedarf an Warmwassererwärmung sowie Raumwärme macht 31 Prozent des jährlichen Endenergiebedarfs aus. In ihrem Artikel im Frauenhofer Magazin in der Ausgabe 4/21 befasst sich Dr. Janine van Ackeren mit dem Thema „Geothermie“.

Professor Bracke ist Leiter der Frauenhofer IEG und sieht die Wärmewende als Schlüssel für die Energiewende. Für die Erreichung der Klimaneutralität sei es von oberster Priorität, sich erneuerbarer Wärmequellen zu bedienen. Die Oberflächen-Geothermie kommt bereits bei Wohnungsneubauvorhaben zum Einsatz – und das sogar im zweistelligen Prozentsatz. Die mitteltiefe Geothermie speist viele Nahwärmenetze. Großprojekte der Tiefengeothermie gibt es bisher nur wenige. Der zu betreibende Aufwand ist hier deutlich größer, denn es ist eine Erdbohrung vorzunehmen, die mehrere tausend Meter in die Tiefe geht. Dort hat das Wasser dann zwischen 100 und 150 Grad Celsius, ist aber aufgrund des hohen Drucks noch flüssig. Durch Tiefengeometrie können bestehende Fernwärmenetze betrieben werden. Dies ist vor allem in Städten von Vorteil, denn hier fehlt es meist am Platz für die Oberflächen-Geothermie. Auch für Gewächshäuser, Bäckereien, die Papierherstellung und industrielle Prozesse ist die Tiefengeothermie geeignet, da hier deutlich mehr Energie verbraucht wird als im herkömmlichen Eigenheim. Zusammen mit Großwärmepumpen ist auch eine Nutzung für industrielle Prozesswärme bis zu einer Temperatur von 180 Grad Celsius denkbar.

Zwar liegen die Vorlaufkosten von Tiefengeothermie über denen von auf fossilen Brennstoffen basierten Wärmequellen. Jedoch betragen die Betriebskosten im Vergleich lediglich zwischen 20 und 25 Prozent der Betriebskosten von „fossilen“ Wärmequellen. Abhängig vom jeweiligen Standort hat sich eine Tiefenbohrung demnach in etwa fünf bis 15 Jahren refinanziert.

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