Entwicklung moderner Infrarotzäune

Bei den neuen und modernen Einbruchsmethoden müssen Täter frühmöglich und zuverlässig detektiert werden. Und dies im besten Falle ohne hohe Investitionen. Eine Lösung hierfür, die ein gutes Preis-/ Leistungsverhältnis bietet, wurde bereits im Jahre 1914 erfunden: die Lichtschranken. In seinem Artikel in der Fachzeitschrift „Protector“ in der Ausgabe 11/2021 beleuchtet Dipl.-Ing. Michael Braasch die Entwicklung der ersten modernen Infrarotzäune. Der Autor ist Geschäftsführer des Ingenieurbüros Braasch (Braaschguard) welches solche modernen Infrarotzäune in Deutschland entwickelt. Nähere Informationen dazu finden sich unter der URL www.braasch-sicherheit.de.

Die modernen Zäune bestehen aus einer Art engmaschigem „Netz“, welches aus unzähligen einzelnen Infrarotstrahlen aufgespannt wird. Moderne Microcontroller analysieren dieses volumetrisch auf eine Höhe von bis zu drei Metern. Dafür kommen adaptive Algorithmen zum Einsatz. Die neue Infrarotzaun-Generation kann über das Internet sogar meteorologische Vorhersagen prüfen. Die neue Technologie führt zu einer branchenführenden Fehlalarm-Resilienz sowie einer höchsten Detektionsrate. Selbst Starkregen, Nebel, Frost und Schneefall oder Laubverwehungen können gemeistert werden.

Die gesamte Kommunikation ist mit TLS (Transport Layer Security) verschlüsselt. Über Zertifikate mit einer 2.048 oder 4.096 Bit Schlüssellänge wird sichergestellt, dass die Kommunikation der Komponenten lediglich mit den korrekten Gegenstellen stattfindet.

Auch die Installation ist wenig aufwendig, langwierige Personal-Schulungen braucht es dafür nicht. Dies ermöglicht die vorkonfigurierte Lieferung der Komponenten. Zudem lassen sich Einstellungen mit klar strukturierter, einfacher Web-Oberfläche anpassen, sogar aus der Ferne. Das System mit offenen Schnittstellen kann außerdem leicht in bereits vorhandene Zutrittskontrollsysteme oder Einbruchmeldeanlagen integriert werden.

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