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Energieeinsparung durch temporären Verschluss von Aufzugsschächten

Im Rahmen der Energiewende soll die Energienutzung und -versorgung tiefgreifend und umfassend transformiert werden. Ein wichtiger Punkt dabei ist, Gebäudehüllen besser abzudichten und die Gebäudedämmung zu verbessern. In diesem Zusammenhang wird jedoch oft vergessen, wie viel Energie durch eine permanente Öffnung am Ende der meisten Aufzugsschächte verloren geht.

In seinem Artikel in der Fachzeitschrift „Protector“ in der Ausgabe 10/2022 beschäftigt sich der Geschäftsführer der B. A. S. E. Solution GmbH (www.base-gmbh.com), Lars Walter-Sinsel, mit dem Nutzen von Systemen zum energetischen, temporären Verschluss solcher Aufzugsschachtöffnungen.

Das Problem aus energetischer Sicht ist schnell und einfach erklärt: Die meisten Aufzugsschächte besitzen nach oben eine dauerhafte Öffnung, welche direkt ins Freie hinausführt. Durch die nicht luftdichten Aufzugstüren entweicht Luft direkt aus dem Inneren des Gebäudes. Der sog. Kamineffekt wird durch den Bau bedingt und zudem noch durch die Aufzugsbewegung verstärkt.

Auf diese Weise geht wertvolle Heiz-, aber auch Kühlenergie verloren. Ein dauerhafter Verschluss der Öffnung ist nicht möglich. Zum einen dient diese der Rauchableitung im Brandfall. Zum anderen wird durch sie nicht nur der Fahrschacht, sondern infolgedessen auch der Fahrkorb belüftet. In den Sommermonaten wird auf diese Weise die Wärmeabfuhr gewährleitet. Zudem ist die Öffnung dafür verantwortlich, infolge einer Aufzugsanlagenstörung eingeschlossene Personen mit Frischluft zu versorgen. Aufgrund dieser Wichtigkeit wird die Öffnung auch baurechtlich vorausgesetzt.

Eine Lösung für das vorliegende Problem stellen Systeme zum energetischen, temporären Verschluss von Aufzugsschachtöffnungen dar. Diese kontrollieren das Be- und Entlüften des Aufzugs, so dass pro Jahr etwa 20.000 kWh an Energie zum Heizen eingespart werden. Wird das entsprechende Gebäude im Sommer auch klimatisiert, so könnten die Einsparungen sogar doppelt so hoch sein. Geht man von den durchschnittlichen Installations- und Anschaffungskosten aus, dann amortisiert sich ein solches System nach etwa zwei bis fünf Jahren.

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