Ein Blick auf den ostdeutschen Immobilienmarkt

Die Miet- und Kaufpreise für Wohnraum steigen deutschlandweit an. Auch in Ostdeutschland
haben sich die Mieten in den letzten zehn Jahren durchschnittlich um etwa ein Drittel erhöht.
So Gerda Gericke in ihrem Artikel in der Immobilienzeitung vom 01. Juli 2021.
Die Miet- und Kaufpreise driften zunehmend auseinander.

Die Wohnkostenbelastungsquote steigt an und daraus resultieren soziale und damit auch politische Folgen. Doch gibt es Städte, in denen sich die Investition noch lohnt?

Mit dieser Frage beschäftigen sich der Immobilienberater Wüest Partner und der
Investmentmanager Catella. Die Antwort: In den großen Städten wie Berlin, Leipzig und
Rostock fällt die Rendite gering aus. Dafür ist die Anlage hier sehr sicher. Ganz im Gegensatz dazu zum Beispiel in Chemnitz, Gera und Plauen. Die Anlage hier ist mit einem höheren Risiko verbunden, doch die Renditen können sich sehen lassen.
Laut dem Geschäftsführer der DVI-Gruppe, Karsten Kluge, eigenen sich ostdeutsche
Mittelstädte nicht nur als Wohninvestmentstandorte. Auch zum Arbeiten seien viele dieser Städte attraktiv.