Zukünftige Wasserstoff-Insel Helgoland

Die Aquaventus-Initiative will den Südhafen Helgolands zum ersten Offshore-Wasserstoffpark ausbauen, der sich in der deutschen Nordsee befindet. So Benjamin Klare in seinem Artikel im H2weekly Mobility Newsletter vom 24. November 2021.

Die Entstehung des Wasserstoff-Hubs ist bis zum Jahre 2038 geplant. Bis 2035 soll der Offshore-Wasserstoffpark jährlich eine Menge grünen Wasserstoff produzieren, bis zu einer Millionen Tonnen pro Jahr. Mitinitiator des Projekts sowie Vorstandsvorsitzender von Aquaventus ist der Bürgermeister von Helgoland, Jörg Singer. Das Projekt bietet ein ganzheitliches Konzept, welches bereits mit der Erzeugung des Wasserstoffs durch Offshore-Elektrolyse beginnt und bis zu LOHC (Liquid Organic Hydrogen Carriers) als Schiffsantrieb reicht.

Aquaventus gewinnt als Förderverein immer mehr Zuspruch. Allein im Oktober dieses Jahres stieg die Anzahl der Mitglieder um acht an. Nun sind es insgesamt 79. Dabei kommt die Unterstützung, insbesondere aus den Niederlanden, zum Beispiel durch NGT (Noordgastransport) und Nogat. Aber es gibt auch Unterstützung aus Deutschland, zum Beispiel Gicon-Großmann Ingenieur Consult aus Dresden.