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Wie Perowski-Kristalle in der Solarszene für Aufsehen sorgen

Professor Dr. Michael Saliba ist Lehrstuhlinhaber und Leiter des Instituts für Photovoltaik an der Universität in Stuttgart. Seit etwa 25 Jahren beschäftigt man sich hier schon mit Elektrizität aus Sonnenlicht. Eine hochwirksame und neue Technik erregt nun weltweit Aufsehen in der ganzen Solarszene: Tandemmodule. So Michael O. R. Kröher in seinem Artikel in der Fachzeitschrift „manager magazin“ in der Ausgabe Dezember 2021.

Für die Entwicklung seiner Tandemmodule gewann Saliba bereits den Curious-Mind-Forscherpreis. Im Grunde besteht die neue Technik aus einer herkömmlichen Siliziumzelle. Diese wird mit einer hauchdünnen Schicht flüssiger Perowski-Kristalle bestrichen. Perowski- Kristalle finden sich in der Natur. Jedoch werden sie für ihren Einsatz in der Technik industriell aus Metallsalzen hergestellt.

Durch das Auftragen der Kristallschicht kann die Ausbeute von Strom erheblich verbessert werden. Für Photovoltaik könnte dies den wirtschaftlichen Durchbruch bedeuten. Doch was steckt dahinter? Die Erklärung ist simple: Herkömmliche Siliziumsolarzellen fangen in erster Linie das rote Licht aus den Sonnenstrahlen auf. Dagegen können Solarzellen, die mit Perowski-Kristallen bestrichen sind, auch grüne und blaue Lichtwellen nutzen und aus ihnen Strom erzeugen. Der Wirkungsgrad von Solarzellen kann somit erheblich verbessert werden. Dies führt auch zu einer Senkung der Kosten.

Seitens der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wurde nun ein Programm in Millionenschwere aufgelegt. Dieses soll den Weg der Grundlagenforschung an Perowski-Kristallen bis hin zur postindustriellen Alltagsanwendung ebnen.

Professor Dr. Saliba ist momentan dabei, eine Unternehmensausgründung vorzubereiten. Zusammen mit seinem Team gelang ihm die Entwicklung von Fertigungstechnik, welche zum Drucken von Perowski-Halbleitern auf Siliziumoberflächen geeignet ist. Auf dem Weg hin zur Großserienproduktion könnte dies ein entscheidender Schritt sein. Das deutschlandweit erste Perowski-Start- up könnte sich der Herstellung und dem Vertrieb dieser Maschinen annehmen.

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