Gegenüber weiteren Systemvarianten bringe die Wasserstofferzeugung auf See einige Vorteile mit sich. Die *AFRY Management Consulting führte hierzu eine Studie durch. Diese zeigte, dass die *AquaVentus Initiative mit ihrem Ansatz günstiger und umweltfreundlicher ist als andere Systeme. Zudem habe sie eine kürzere Umsetzungsdauer. So ein Artikel in der *H2weekly Mobility vom 18. Mai 2022.

Das Ziel von AquaVentus ist die offshore Herstellung von einer Millionen Tonnen Wasserstoff vor Helgoland bis zum Jahre 2035. Per Sammelpipeline soll der Wasserstoff dann an Land transportiert werden. Verglichen wurde der Ansatz von AquaVentus mit den Alternativen Offshore-Stromerzeugung und Onshore-Elektrolyse sowie Offshore-Elektrolyse und Schiffstransport.

Die AquaVentus Initiative überzeugte. So dauert die Realisierung einer Pipeline zum Transport von offshore erzeugtem Wasserstoff beispielsweise fünfeinhalb Jahre weniger als die Realisierung von Offshore-Strom-Seekabelverbindungen. Dadurch könnten, sich in der Außenwirtschaftszone befindende, weit entferntere Flächen erheblich schneller energetisch erschlossen werden. Zudem können im Rahmen der AquaVentus Variante etwa sechs Milliarden Euro an Investitionen gespart werden. Dadurch würde auch die Produktion von grünem Wasserstoff günstiger werden.

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