In Duisburg, Chemnitz, Pfeffenhausen und Norddeutschland wird in Zukunft Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologie weiterentwickelt und getestet: Die vier Standorte gewinnen den Standortwettbewerb für das Innovations- und Technologiezentrum Wasserstoff (ITZ). So die aktuelle Pressemitteilung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur vom 02. September 2021, nachzulesen unter der URL: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2021/102-scheuer-standortentscheidung-innovations-technologiezentrum-gesamt.html.
Das ITZ wird als Teil der Nationalen Wasserstoffstrategie vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) umgesetzt. Mit ihm soll eine Test- und Entwicklungseinrichtung entstehen, wobei besonders die Wettbewerbsfähigkeit von Gründern, Startups, kleinen sowie mittelständischen Unternehmen gestärkt werden soll. Mit der Entwicklung am und der Arbeit im Zentrum will das BMVI internationale neue ökonomische und technische Standards setzen. Die Errichtung soll möglichst schnell erfolgen. Im nächsten Jahr soll mit dem Bau begonnen werden, damit das ITZ im Jahre 2025 einsatzfähig ist. Für den Bau stellt der Bund viel Geld zur Verfügung: bis zum Ende des Jahres 2024 sollen 290 Millionen Euro bereitgestellt werden. Allein in den Standort in Pfeffenhausen sollen etwa 100 Millionen Euro fließen.
Das ITZ entsteht unter dem Dach des Deutschen Zentrums Mobilität der Zukunft (DZM). In diesem soll Mobilität als Ganzes nicht nur neu gedacht, sondern auch entwickelt werden. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung neuer Technologien für die Fortbewegung von Menschen, aber auch den Transport von Waren. Jeder Standort wird einen anderen Schwerpunkt haben. In Pfeffenhausen bei Landshut (Bayern) liegt dieser zum Beispiel auf den kryogenen Betankungstechnologien. Dafür wird man mit der TUM München, dem Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg und anderen Partnern aus der Wissenschaft kooperieren. Zudem fokussiert man sich in Bayern auf die internationale Vernetzung und Sichtbarkeit.
Auch Chemnitz in Sachsen wird Standort des ITZ. Der Schwerpunkt liegt hier vor allem im Bereich Betankungssysteme, Brennstoffzellensystem und Brennstoffzellenantrieb. Partner aus der Wissenschaft sind hier die TU Dresden und Frauenhofer ENAS und IWU. Im Norden Deutschlands entsteht das ITZ an drei Standorten: Stade, Hamburg und Bremen/ Bremerhaven.
Mit der Entstehung des ITZ und der zukünftigen Arbeit im Zentrum will Deutschland Vorreiter in Sachen Wasserstofftechnologien werden und die Zukunft klimafreundlicher Mobilität mitentwickeln. Damit dies gelingt, ist eine gute Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Wissenschaft an den jeweiligen Standorten unerlässlich.
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