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Städtische Schienenbahnen – Zukünftiger Innovationsträger in Sachen Klimaschutz?

Das Thema Klimaschutz wird in den nächsten Jahren auch die Betreiber des städtischen öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) beschäftigen: Extreme Wetterlagen wie langandauernde Hitzeperioden, Hochwasser und Starkregen fordern die Betreiber heraus. Gleichzeitig bietet der ÖPNV viele Chancen, um den Klimawandel einzudämmen. Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) erarbeitet derzeit ein ganzheitliches Energiekonzept. So Michael Rüffer, der Geschäftsführer Technik und Betrieb/ Eisenbahnbetriebsleiter der VerkehrsGesellschaft Frankfurt am Main mbH, in seinem Artikel in der Fachzeitschrift *„Deine Bahn“ in der Ausgabe 08/21.

Um dem Fortschreiten des Klimawandels entgegenzuwirken braucht es neue innovative Technik. So können beispielsweise permanenterregte Synchronmaschinen (PSM) die bisherigen Asynchronmaschinen als Fahrmotoren ersetzen. Zudem kann durch den Einsatz von neuen Materialien das Gewicht der Fahrzeuge reduziert werden. Beide Maßnahmen sparen Energie und tragen somit zu einer energieeffizienteren Betriebsabwicklung bei. Zwar sind die klassischen Schienenbahnen sehr energieeffizient in ihrer Bewegung und befördern viele Personen, wodurch der Pro-Kopf-Energiebedarf sehr gering gehalten wird. Allerdings beträgt der Umsatz elektrischer Energie auch für den Bahnbetrieb etwa 150 Gigawattstunden (GWh) pro Jahr.

Ein weiteres Ziel ist die Reduzierung der Schadstoffemissionen. Zwar fahren die Stadtbahnen in Frankfurt seit dem Jahre 1881 mit elektrischem Antrieb. Jedoch kann auch in diesem Handlungsfeld eine Verbesserung dadurch stattfinden, dass zertifizierter „Ökostrom“ oder Energie aus regenerativen Energiequellen genutzt wird.

Viel Handlungsbedarf besteht derzeit noch in Sachen Urbanisierung. Städte werden komplett versiegelt, Grünflächen gibt es kaum. Dadurch heizt sich nicht nur die Stadt im Sommer zu sehr auf, auch das Artensterben von vielen Insekten wird damit forciert. Dem kann entgegengewirkt werden: Fahrtwege, Gleisabsperrungen, Werkstätten und Haltestellen bieten die Möglichkeit, einen Beitrag zur innerstädtischen Begrünung zu liefern. So kann dafür beispielsweise das robuste Sedum verwendet werden, welches ein ausgeklügeltes Bewässerungsmanagement überflüssig macht.
Die städtischen Schienenbahnen müssen sich aber auch auf die Folgen des Klimawandels einstellen: die klimatischen Randbedingungen verändern sich. So werden nicht nur langandauernde Hitzeperioden und extreme Kälte, sondern auch Hochwasser und Starkregen zur Herausforderung für den zuverlässigen Betrieb.

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