Intelligente Gebäudeautomation

In der Gesellschaft steigt das Bewusstsein für das Thema Nachhaltigkeit. Auch die Europäische Union hat sich mit dem „European Green Deal“ zur Erreichung von Klimaneutralität bis 2050 verpflichtet. Im Rahmen der angestrebten Energiewende kommt es auch auf die Gesamtenergieeffizienz privat genutzter und gewerblicher Gebäude an. Intelligente Gebäudeautomation kann diesbezüglich echte Nachhaltigkeit ermöglichen. So Rüdiger Keinberger, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Loxone, in seinem Artikel in der Fachzeitschrift „Building + Automation“ in der Ausgabe 6/21. Weitere Informationen zu Loxone finden sich unter der URL *www.loxone.de.

Intelligente Gebäudeautomation bietet neben erhöhtem Komfort und verbesserter Sicherheit auch hohe Energieeinsparpotentiale, insbesondere in Bezug auf die Klimatisierung gewerblicher Gebäude. Dabei sind Einsparungen bis in den mittleren zweistelligen Prozentbereich möglich. Echte intelligente Gebäudeautomation trifft auf der Grundlage von Daten und mehreren Faktoren die korrekten Entscheidungen zur Gebäudesteuerung.

Ein nennenswertes Beispiel ist der Umbau eines Bestandsobjekts von Badisch, einem Türkommunikationsspezialisten, in Wäschenbeuren in Süddeutschland. Bei der Sanierung wurde die Lösung von Loxon integriert. Diese ist aufgrund ihrer zahlreichen Schnittstellen im Bestand gut einsetzbar. Zudem kam die Funktechnologie des Unternehmens dort zum Einsatz, wo nicht ausreichend Leitungen vorhanden waren.

In großen Gebäuden werden bei der Loxone Lösung mehrere Miniserver eingesetzt, welche dann die einzelnen Gebäudeteile steuern. Dabei ist bei jedem Miniserver eine individuelle Einstellung möglich. Die einzelnen Teilbereiche werden durch einen Gateway-Miniserver zusammengeführt, welcher auch für die Bildung der übergreifenden Visualisierung und Konfiguration verantwortlich ist.

Loxone versorgt die Miniserver in regelmäßigen Abständen mit neuen kostenlosen Updates. Mit einem aktuellen Update wurde nun das intelligente Lastenmanagement eingeführt. Dieses überwacht die aktuelle Energielast des Gebäudes. Sollte die maximal zulässige Leistung überschritten werden, entscheidet das Lastenmanagement, wer vom Strom genommen wird. Somit bietet das System nun auch einen zuverlässigen Schutz vor der Überlastung des Stromanschlusses.

*Markennennung/ unbezahlte Werbung