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Gibt es eine klimafreundliche Alternative zu herkömmlichem Beton?

Beton ist ein klassischer Baustoff, gilt aber als Klimakiller. Nicht ohne Grund: etwa sieben
Prozent der globalen CO
2-Emissionen werden von der Zementindustrie verursacht. Zement ist
ein wichtiger Bestandteil des herkömmlichen Betons. Doch gibt es alternative Baustoffe, die
klimafreundlicher sind? Mit dieser Frage haben sich Erika Neufeld und Carsten Herz in ihrem
Artikel im *Handelsblatt vom 8. Juni 2022 beschäftigt.

Den herkömmlichen Beton zu ersetzen ist gar nicht so einfach, wie es im ersten Moment
klingt. Denn der uns bekannte Baustoff bringt viele Vorteile mit sich: er ist bezahlbar,
langlebig und stabil.

Als eines der ersten Bauunternehmen in Deutschland stellt das *südtiroler Unternehmen
Schönthaler eigenen Hanfbeton her. Dieser ist bisher in Deutschland wenig verbreitet. Dabei
ist er ressourcenschonend und in seiner CO
2-Bilanz sogar negativ.  Anders, als der Name
vielleicht vermuten lässt, enthält er keinen Beton, sondern besteht lediglich aus Kalk und
Hanf. Jedoch ist er in seiner Bauweise etwas teurer als konventioneller Beton. Hier ist nach
der Aussage von Experten mit einem Aufpreis bis zu 15 Prozent zu rechnen

Eine weitere Alternative stellt Karbonbeton dar. Durch seine Verwendung ist nicht nur eine
CO
2-Einsparrung von etwa 70 Prozent möglich. Auch Sand und Beton können bis zu 50
Prozent eingespart werden. Jedoch wartet der Baustoff in Deutschland noch auf seine
Zulassung.

Geopolymerbeton setzt sich zum Großteil aus sekundären Rohstoffen zusammen. Jedoch
verhält er sich beim Schütteln oder Rühren anders als Beton: er wird flüssig. Für die
Bauarbeitenden ist dies bisher ungewohnt.

Forschende des *Frauenhofer-Instituts für Bauphysik (IBP) beschäftigen sich zudem mit der
Entwicklung neuer langfristiger Materialkreisläufe. Recycling steht bei der deutschen
Bauwirtschaft bislang noch nicht so hoch im Kurs. Jedoch würden die Wissenschaftler genau
hier Potential sehen: statt den bisherigen 80 Millionen Tonnen könnten etwa 600 Millionen
Tonnen Bauschutt jedes Jahr wiederverwendet werden.

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