Die SuedLink-Leitung soll grünen Strom, welcher im Norden Deutschlands durch Wind erzeugt wurde, nach Baden-Württemberg und Bayern transportieren. Dafür ist die Verwendung von Erdkabeln geplant, was zu Sorgen und Skepsis bei den Landwirten führt. Viele fragen sich, wie sich das geplante Projekt auf den Boden und die Landwirtschaft auswirken wird. Ein Forschungsprojekt der Uni Hohenheim und TransnetBW soll die Auswirkungen der Höchstspannungstrasse auf die landwirtschaftlich genutzten Flächen untersuchen. So ein Artikel in der Fachzeitschrift *„BI – Umweltbau“ in der Ausgabe 05/21.
Bis zum Jahre 2050 soll Deutschland 80 Prozent seines Stromes aus sogenannten erneuerbaren Energien gewinnen. Der grüne Strom wird dabei hauptsächlich durch Wind in Norddeutschland gewonnen. Die Stromnetzbetreiber TransnetBW und TenneT arbeiten deshalb an der Planung der SuedLink-Leitung, welche den Strom aus Norddeutschland in den Süden Deutschlands transportieren soll. Die Höchstspannungstrasse soll aus zwei Strängen bestehen, welche parallel verlaufen. Die Trasse beginnt in Brunsbüttel und Wilster in Schleswig-Holstein und endet in Großgartach in Baden-Württemberg und in Grafenrheinfeld in Bayern. Die Erdkabel sollen laut Betreibern möglichst umweltschonend verlegt werden.
An verschiedenen Standorten werden derzeit in Zusammenarbeit mit der Uni Hohenheim auf vier identischen Versuchsfeldern die Auswirkungen auf Böden und damit Landwirtschaft untersucht. Die Uni Hohenheim stellt dabei einen besonders kompetenten Forschungspartner dar, da sie eine Spezialisierung auf Natur-, Wirtschafts- und Agrarwissenschaften vorzuweisen hat. Das Forschungsteam profitiert zudem von Leonard Weiss, welcher das Projekt mit seiner Fachexpertise und seiner Erfahrung unterstützt. Der Betrieb der Versuchsfelder ist über einen Zeitraum von vier Jahren geplant, in welchem die jeweiligen Daten der Messstellen in regelmäßigen Abständen ausgewertet werden.
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