Aufdeckung von Mängeln mittels Ultraschalltechnologie

Bisher gestaltete es sich als durchaus schwierig, Schäden in Betonbauten aufzudecken. Möglich war dies lange Zeit nur mittels Probenahmen oder Belastungstests. Es war folglich oft also erst einmal nötig, kleinere Mängel zu verursachen, um dadurch schließlich große Schäden zu entdecken. Mittlerweile gibt es modernere Methoden, welche Mängel frühzeitig erkennen, ohne in die Bausubstanz eingreifen zu müssen. Unter anderem kommen hier Ultraschalltechnologien zum Einsatz. So ein Artikel von Lars Wiederhold in der *Immobilien Zeitung vom 20. Januar 2022.

*Elop ist ein norwegisches Unternehmen und hat mittlerweile auch eine Niederlassung in Deutschland, in Heidelberg. Der Konzern vertreibt rollbare handliche Geräte, welche einen 3D-Scan der jeweiligen Betonkonstruktion erstellen können. Somit lassen sich die Schwachstellen des Gebäudes in Echtzeit identifizieren.

Unentdeckte Mängel können sehr problematisch werden, eventuell sind sie auch schon im Rahmen der Errichtung der Konstruktion entstanden. Meist ist es eher Zufall, dass der Beton Risse zeigt, schon bevor das jeweilige Gebäude komplett kollabiert.

Die neuen Technologien bieten größte Sicherheit sowohl für Passanten und Nutzer als auch für Investoren sowie Projektentwickler. Durch die frühzeitige Erkennung der Mängel können diese rechtzeitig entscheiden, ob es sich lohnt, das Gebäude zu sanieren oder ob ein Abriss und Neubau aus Gründen der Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit sinnvoller wäre. Zudem ermöglicht die neue Methode eine zielgerichtetere Sanierung, wodurch auch Kosten gespart werden können.

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