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Appell an die Politik – einheitliche Wasserstoffstrategie erforderlich

Die deutsche Chemieindustrie benötigt in Zukunft gravierende Mengen an erneuerbaren Energien. Nur dann hat sie eine Chance, den Umstieg auf Wasserstoff zu meistern und ihre Klimaschutzverpflichtungen einzuhalten. Jedoch gibt es bisher noch keine einheitliche Strategie. So Kai Eckert in seinem Artikel in der *H2weekly Mobility vom 11. Mai 2022.

Christoph Reißfelder koordiniert bei dem *Chemiekonzern Covestro die Energie- und Klimapolitik. Er berichtet in Berlin im Rahmen der „Zukunft Offshore“ Konferenz, dass die deutschen Chemiekonzerne ab etwa der Mitte der 2030-er Jahre circa 685 TWh an Strom pro Jahr verbrauchen werden. Grund hierfür seien zum einen die Umstellung auf dekarbonisierte Gase, zum anderen strombasierte und neue Produktionsverfahren. Ausgebaute Kreislaufwirtschaft, Elektrifizierung sowie der Umstieg auf CCU-Verfahren würden den Strombedarf steigen lassen. Es sei daher dringend erforderlich, dass die Kapazitäten für Wasserstoff und erneuerbaren Strom ausgebaut werden. Dabei komme man um importierte Wasserstoff-Derivaten nicht herum, wenn man die Wettbewerbsfähigkeit erhalten wolle. Zudem müsse man sich zügig mit dem Ausbau von Infrastruktur auseinandersetzen. Der Schwerpunkt der Wasserstofferzeugung sowie des Imports solle nach der Ansicht Reißfelders im Norden Deutschlands entstehen.

Der Geschäftsführer Wind Offshore von RWE Renewables, Sven Utermöhlen, gibt zu bedenken, dass eine Ausdefinierung der nationalen Wasserstoffstrategie erforderlich sei. Dadurch könne ermittelt werden, welche Elektrolyseleistung benötigt wird und wo sich diese errichten lässt.

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